Waschmaschine für Sportler: Tipps zur richtigen Anwendung

Gerade als Sportler wird die Waschmaschine nunmal häufiger benutzt. Wer möchte nicht gerne saubere oder gepflegte Kleidung tragen? Bei kostbaren Textilien ist es umso wichtiger, denn der falsche Waschgang kann das Kleidungsstück ruinieren. Wir haben daher einige Tipps zusammengetragen und festgehalten, wie die Maschinenwäsche immer gelingt.

Sparsamer Umgang mit Waschmitteln

Das Waschmittel sollte immer im Verhältnis stehen. Die Dosierungshinweise auf der Verpackung sollten immer genau eingeölte werden — vielleicht sogar etwas weniger verwenden als angegeben. Vorsicht ist insbesondere bei Flüssigwaschmitteln geboten, da diese in der Regel sehr farbig sind. Bei der feinen und weißen Seidenbluse zum Beispiel kann es so zu Schatten oder Flecken kommen.

Alles was an Weichspüler oder Waschmittel zu viel in die Waschmaschine gelangt, kann sehr unangenehm werden für die Textilien und zu unterschiedlichen Problemen führen.

Wäsche stets sortieren

Die Wäsche sollte immer nach Material und Farbe sortiert werden. Insbesondere die Farbe ist sehr wichtig. Blau und Grün zum Beispiel ist sehr gut verträglich. Sollte das Kleidungsstück aber noch ganz neu sein, dann sollte es noch separat gewaschen werden. Man nennt diesen Vorgang auch „ausbluten“. Diese Schritt ist bei schwarzen oder dunkelblauen Textilien übrigens nicht nötig, wenn zudem auch nochmal schwarze Sachen gewaschen werden.

Farbfangtücher und Schmutzfangtücher machen es außerdem möglich, dass die Wäsche auch ohne vorheriges sortieren gewaschen werden kann. Die Farbpartikel werden im Wasser aufgefangen und eine Verfärbung wird nachhaltig verhindert.

Niemals überfüllen

Im Handbuch der Waschmaschine steht, bis wie viel Kilogramm die Trommel gefüllt werden darf. Die Menge sollte aber auch nicht überschritten werden. Die Wäsche muss sich gut in der Maschine bewegen können, denn nur so geschieht eine gute Reinigung.

Öfters auf niedrige Stufe schleudern

Es spart nicht nur Geld, es kann sogar auch die Wäsche schonen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, die Wäsche zu trockenen auf der Terrasse oder auf dem Dachboden, dann sollten Sie das auch tun. Bei den heutigen Waschmaschinen kann das schleudern auch Stufenweise abgeändert werden. Zusätzlich ist die Wäsche nach dem trocknen um ein vielfaches glatter.

Wäsche nicht lange in der Trommel lassen

Je nach Witterung kann es schnell zu Stockflecken kommen und einen unangenehm muffigen Geruch annehmen. Dieser ist so dominant, dass er sich in der Wäsche und in der Maschine festsetzen kann. Holen Sie die Wäsche also stets zügig aus der Maschine.

Nur „gleiche“ Kleidung miteinander waschen

Die Gartenjeans sollte nie zusammen mit dem guten Baumwollhemd gewaschen werden. Die Metallknöpfe oder die Nieten können dem Hemd schaden. Selbst ein kleiner Reißverschluss kann einen großen Schaden anrichten.

Außerdem können Grasflecken oder andere Pflanzenflecken sehr hartnäckig sein und im schlimmsten Fall sogar auf andere Kleidungsstücke abwandern. Keinesfalls sollte Bekleidung aus Leder mit in die Waschmaschine gegeben werden.

Die Faschingskleidung mit Pailletten oder Spitzen sollten lieber in die Reinigung gegeben werden. Empfindliche Textilien wie Strumpfhosen oder Dessous können sich verknoten und sich selbst unbrauchbar machen. Diese Wäsche sollte in einem Wäschesack gewaschen werden. So bleiben diese Textilien sicher.

Fazit

Wenn Sie diese einfachen Regeln befolgen, dann werden Sie vermutlich niemals Probleme mit Ihrer Wäsche in Kombination mit der Waschmaschine haben. Natürlich kann auch die Maschine selbst für Probleme sorgen, daher bitten wir unsere Waschmaschinen Empfehlung anzusehen.